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Aus der Presse

Meine erste Gitarre

Aus dem Artikel von Felix Gisler und Stefan Kuen:Drei Gitarrenschulen im Vergleich
(erschienen im EGTA-CH Bulletin, 2003)

Wir finden darin einen sehr guten Aufbau sowie eine Vielzahl von neuen und ausgezeichneten Stücken für den Unterricht. Geschmackliche Vorlieben der jungen Generation für Liedgut aus aller Welt, sowie für Blues, Pop und Rock wird vom Autor gebührend berücksichtigt und mit viel pädagogischem Geschick in den Lernprozess eingebaut. [...] Claude Chappuis schiebt nach dem Kennenlernen der Melodietöne in der ersten Lage ein Kapitel Liedbegleitung ein, welche auch für kleine Hände gut machbar ist: zuerst spielen die Schüler mit leeren Saiten eine Bassbegleitung, welche nicht in Noten, sondern mit eingekreisten Zahlen notiert ist, anschliessend erfolgt eine sehr sanfte Einführung in die einfachsten Akkorde und Arpeggien. Damit erfolgt gleichzeitig in einem frühen Lernstadium eine sehr effektive und sinnvolle Einführung ins „Zupfen“ oder Tirandospiel. Zum Schluss der Gitarrenschule von Claude Chappuis wird das zweistimmige Spiel noch kurz eingeführt: zuerst Ober- und Unterstimme nicht gleichzeitig angeschlagen und dann als zweistimmiger Anschlag mit leeren Bässen.

Wir möchten zum Abschluss dieses Berichtes den Autor für seine Arbeit und sein Bemühen um gutes Unterrichtsmaterial gratulieren. [...]Meine erste Gitarre zählt zweifellos zu den sehr wertvollen und empfehlenswerten Gitarrenschulen neueren Datums.

CD-Blasons des fleurs

“Hier eine charmante CD ganz und gar im Zeichen südländischen Lichts. Die beiden Interpreten (...) sind hervorragend : Das wunderschön klare Timbre der gut geführten Stimme der Sängerin verbindet sich ideal mit den transparenten Klangfarben der Gitarre, was den Reiz der Stücke voll zur Geltung bringt.”
Revue Musicale de Suisse Romande

“Elisabeth Mattmann mit schöner Sopranstimme und Claude Chappuis, ein ausgezeichneter Gitarrist, sind die Interpreten dieser CD voller Charme. Sie erlauben uns, das besondere Repertoire für Gesang und Gitarre verschiedener Komponisten zu entdecken, welche dadurch in neuem Licht erscheinen.”
Les Cahiers de la Guitare (Frankreich)

Farbige Welt en miniature

Artikel von Stefan Furter, Schweizer Musikzeitung, November 2010

Unter dem Titel Kaléidoscope hat die in Genf geborene Komponistin Dominique Rey sieben Klavierstücke zusammengefasst, die dem Sinn des Titels gerecht werden. Das Wort Kaleidoskop stammt aus dem Griechischen und bedeutet « schöne Formen sehen ». Die auf der unteren Mittelstufe angesiedelten Stücke zeichnen sich aus durch ihre sparsame, jedoch nie spröde Machart. Pianistisch und musikalisch klare Gestalten fügen sich zu frischen (Gedanken)-Spielen mit Farbe und Form, die vom Spieler oder der Spielerin eine gewisse Reife, gestalterische Eigeninitiative und Hingabe verlangen. Die imaginativen Titel helfen, die verborgene Geschichte in den einzelnen Stücken wiederzufinden, und öffnen einen weiten Horizont.

Das Stück Bonsaï scheint mir für die Gedankenwelt dieser Sammlung kennzeichnend zu sein. Nach altem chinesischem Verständnis ist Bonsaï die Kunst, eine Harmonie zwischen den Naturelementen, der belebten Natur und dem Menschen in miniaturisierter Form darzustellen. So leben diese Stücke von der Balance zwischen Innen und Aussen, intellektuellem Witz und ausdrucksvoller Gestik.

Schüleririnen und Schüler, die Mut haben, sich auf Neues einzulassen, werden diese farbigen Kompositionen liebenlernen.